Die Entwicklung der Gesellschaft und der Unternehmen, vor allem aber auch sich selbst stehen wie wir es gelernt haben in einer Spirale.

Sprial Dynamics

Diese erwähnten Entwicklungen wurden uns im Halbtag «Spiral Dynamics» auf sehr spielerische Art verdeutlicht.

Mir wurde bewusst, dass ich mich und auch mein Umfeld sich auf verschiedenen Eben bewegen können.

Status Quo

Mit diesem Bewusstsein, versuchte ich den Status Quo wir zu verinnerlichen. Dabei sind die untenstehenden Erkenntnisse entstanden:

Meine Entwicklungsstufe

Ich befinde mich in der Spirale auf der grünen Stufe. Ich fühle mich sehr mit einer Gemeinschaft verbunden und arbeite auch gerne in einem Team. Mein Bedürfnis gemeinsam Ziele zu erreichen ist sehr präsent.

Mein Unternehmen in dem ich arbeite

Mein Arbeitgeber hat die hierarchischen Strukturen offiziell aufgelöst und bildet Teams aufgrund der Kompetenzen der verschiedenen Mitarbeiter. Leider zeigt es sich immer wieder, dass Strukturen und Regeln definiert werden, welche dem Ansatz, der hierarchielosen Unternehmung in Konflikt stehen. Dies bringt mich dazu, dass die Unternehmung aktuell als Blaue Organisation einzustufen ist.

Der CEO unser «Patron»

Bei unserem CEO, sehe ich die grösste Schwierigkeit in der aktuellen Situation. Er ist Gründer und Teilhaber der Unternehmung und folglich schaut er auf sein «Baby». Dieses sehr rote Denken steht im Kompletten Widerspruch, mit dem was er sich als Leitbild vornimmt. Er kann nicht loslassen und hat permanent das Gefühl überall und immer mitzureden zu müssen. Dieses Verhalten hat in der Vergangenheit, auch schon diverse Führungsrollen gekostet.

Das Ziel

Vorgetragen und gewünscht, ist, dass sich unsere Organisation in eine Grüne Familie verändert. Agilität sollte für niemanden ein Fremdwort sein. Die Firme soll eine Familie sein und jedem sollte es am Morgen Freude machen, zur Arbeit zu gehen. Ich habe versucht in der Klasse mit der Knetübung diese Reise zu verdeutlichen.

Wie man sieht, ist unsere Organisation vor einer Schranke auf dem Weg zur grünen Familie. Dieses rote Hindernis ist unser CEO und an dem Hindernis führt auch kein Weg vorbei.

Der Weg zum Ziel

Da mein Vorgesetzter auch wünschte, dass ich dieses CAS bestreite, sieht er in dieser Ausbildung eine Investition in die Zukunft. Ich sehe es als eine Chance, dass ich Ihn versuche auf unserem Weg zu coachen. Meine Schwierigkeit ist aktuell die Frage wie kann ich bei meinem roten Chef Wirkung zeigen.

Power Balance – Gehört werden

Als Ihr uns die Methode mit der Power Balance, nach Claudio Harder, aufgezeigt habt und auch Marc in der Klasse positiv von seinen erste Erfahrungen über die Methodik berichtete, sah ich auch eine Chance darin. Ich machte mir also Gedanken und füllte die untenstehende Tabelle aus. Diese zeigt die Machtpotentiale von mir und meinem Chef. Es zeigt sich auch, dass die Macht Gefüge nicht auf allen Level auf seiner Seite sind.

Akteur	SÖRM	PubMa	ModMa	PosMa	MobMa	KriMa
Chef	++	–	0	++	–	–
Mich	—	++	++	–	++	++

Das Ziel ist ja nicht, dass ich mich Ihm entgegenstellen will und er dadurch sein Baby in Gefahr sieht, Nein, die Idee ist es einen Zugang zu bekommen und Ihm die Probleme auf einem anderen Level aufzuzeigen. Gemeinsam können wir die Punkte angehen und an diesen Arbeiten. Mir ist durchaus bewusst, dass dies ein sehr steiniger Weg sein kann. Am Ende aber geht es um sein Baby und wie sich Dieses mit seinen Mitarbeiter zu einer erwachsenen Familie entwickeln kann.

Schlusswort

Ich denke die Entwicklung seines Babies ist für Ihn extrem wichtig. Ich hoffe mit diesem Modell bei Ihm gehört zu werden. Ich möchte mit belegten Fakten und meinem im CAS erworbenen Wissen in die Methoden uns auf dem gemeinsamen zu bringen und diesen Weg in die richtigen Bahnen lenken.