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Der Weg in die Agilität

Jede Unternehmung hat als Hauptziel wirtschaftlich zu sein. Dies bedingt, dass auch die Bedürfnisse und Probleme der entsprechenden Kundengruppe erkennt und versteht. Hier sehe ich bereits schon den erste Stolperstein auf der Strasse zum Erfolg.

Am Anfang stehen wir vor einem Problem

Kundenzentrierung & Mehrwertorientierung Quelle: Folien von: Thomas Haas

Hier sehe ich schon ein Problem bei uns in der Unternehmung. Vielfach werden in Rahmen von Projekten die Bedürfnisse und Probleme unserer Kunden teils nicht genügend oder falsch verstanden. Dieser Missstand hat vielfach auch einen Zusatzaufwand zur welcher Schlussendlich mit höheren Kosten resultiert.

Im Unterricht haben wir was das Scaling der Agilität betrifft gelernt, dass wann am Anfang von einem Projekt die Grösse der Gewissheit über ein Problem die Kosten welche für spätere Änderungen extrem beeinflussen.

Wo entstehen bei uns die Kosten

Bei uns in der Unternehmung sehe ich es oft, dass wir diese Bedürfnisse oder Probleme nicht sauber abholen. Zu grosse oder lange Sprints stehen als weitere Hürde im Weg. Daraus ergibt es sich, dass die erste Sprints vielfach Leerläufe sind uns diese faktisch Koste verursachen.

Ein weiteres Problem ist vielfach auf der Kundenseite zu sehen. Meisten haben wir in Projekten nicht die richtigen oder gar keine Entscheider im Boot. Entscheidungen, so haben wir gelernt, sind ein grosser Kostentreiber weil es die Projekte immer in die Länge ziehen.

Wie lösen wir aber jetzt diese Problematik.

Faktisch ist das Scaling von Agilität bei uns in der Unternehmung mit 28 Mitarbeiter so wie ich es sehe auf der Teamebene. Hier sehe ich zwei Schritte:

  1. Schritt: Agilität fängt bei jedem Mitarbeiter an. Den richtigen Mindset und ein sauberes Verständnis von den im Unternehmen verwendeten Methoden ist Dies kann mit Ausbildungen auf Mitarbeiterebene und aktives Coaching im Unternhemen stattfinden.
  2. Schritt: Hier sehe ich vor allem auch mich und mein nun erworbenes Wissen. Ich habe erkannt, dass wir zwar irgendwie nach SCRUM arbeiten. Auf der anderen Seite aber auch viele Rituale nicht leben. Rituale wie Daily Standups und eine saubere Retro fehlen ganz.

Ich habe nun den Anlauf genommen und mit der GL Termine vereinbart für einen sauberen Weg in die Agilität. Weiter habe ich bereits einen Anlauf gestartet für die Einführung einer Retro im Team.

Dies wären mal die ersten Schritte welche ich bei uns im Team sehe. Klar hilft dies noch nicht die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen.

Den Kunden richtig verstehen

Methoden Mix Quelle: Folien von: Thomas Haas

Für das richtige Verständnis der Probleme bezw. der Bedürfnisse unserer Kunden würde ich in einem ersten Anlauf auf die Design Thinking Methode zurückgreifen. Beim Anwenden dieser Methode war ich Erstaunt wie schnell und effizient man einen ersten Prototyp aufbauen kann. Ich werde zukünftig in Projekten mit einem Workshop starten an welchem ich für einen ersten Prototyp diese Methode anwenden würde. Dieser würde ich dann mit einzelnen Sprints, wie in unserem «Herzogtum» im Unterricht, in eine dem Kunden entsprechende Lösung verfeinern

Fazit

Durch die Anwendung dieser Methode, einer grösseren Gewissheit der Bedürfnisse des Kunden auf der einen Seite. Der richtigen Ausbildung der Mitarbeiter einem erreichen eines gemeinsamen Mindsets und dem richtigen Verständnis unserer Methoden im Unternehmen auf der anderen Seite, Einem gleichzeitigen Begleiten des Teams auf dem gemeinsamen Weg von mir als Caoch sehe ich für unser Unternehmen den Einstieg auf den richtigen Pfad der Agilität